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Beleg gesucht für: ohne gefahr
Belege des Suchbegriffs aus ausgewählten Texten (vollständig: Caes.Gall., Cic.Arch., Cic.S.Rosc., Cic.Lael.)
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Cognito Caesaris adventu Ariovistus legatos ad eum mittit: quod antea de conloquio postulasset, id per se fieri licere, quoniam propius accessisset seque id sine periculo facere posse existimaret. Caes.Gall.1,42,1Als Ariovist von Cäsars Ankunft erfahren hatte, schickte er Gesandte zu ihm: Die Unterredung, die er früher gefordert habe, könne von ihm aus stattfinden, weil Cäsar näher herangerückt sei und er glaube, ohne Gefahr daran teilnehmen zu können.
quae res et latus unum castrorum ripis fluminis muniebat et post eum, quae essent tuta ab hostibus, reddebat et, commeatus ab Remis reliquisque civitatibus ut sine periculo ad eum portari possent, efficiebat. Caes.Gall.2,5,5So wurde nicht nur die eine Seite des Lagers durch das Ufer gedeckt und der Rücken gegen den Feind gesichert, sondern auch die Möglichkeit erzielt, ohne Gefahr Zufuhr an Lebensmitteln von den Remern und anderen Völkerschaften zu erhalten.
illi etsi propter multitudinem et veterem belli gloriam paucitatemque nostrorum se tuto dimicaturos existimabant, tamen tutius esse arbitrabantur obsessis viis commeatu intercluso sine ullo vulnere victoria potiri, Caes.Gall.3,24,2Diese hatten zwar, wegen ihrer großen Masse und der geringen Zahl der Römer, im Gefühl ihres alten Kriegsruhms, die Überzeugung, sie würden sich ohne Gefahr schlagen können, hielten es aber doch für sicherer, die Wege zu besetzen, die Zufuhr abzuschneiden und so ohne allen Verlust zu siegen.
suam sententiam in utramque partem esse tutam; si nihil sit durius, nullo cum periculo ad proximam legionem perventuros; si Gallia omnis cum Germanis consentiat, unam esse in celeritate positam salutem. Caes.Gall.5,29,6Seine Meinung gewähre für beide Fälle Sicherheit: Warte keine weitere Feindseligkeit auf sie, so würden sie ohne Gefahr zur nächsten Legion gelangen; mache aber ganz Gallien mit den Germanen gemeinschaftliche Sache, so könne man sich bloß noch durch Schnelligkeit retten.
omnia excogitantur, quare nec sine periculo maneatur et languore militum et vigiliis periculum augeatur. Caes.Gall.5,31,5Alle möglichen Gründe wurden aufgesucht, warum man einerseits nicht ohne Gefahr bleiben könne, während andererseits durch die Ermüdung und Entbehrung des Schlafs die Gefahr wachse.
praeconibusque circummissis pronuntiari iubent, seu quis Gallus seu Romanus velit ante horam tertiam ad se transire, sine periculo licere; post id tempus non fore potestatem. Caes.Gall.5,51,2Zugleich schickten sie ringsum ihre Herold mit der Ankündigung, wer Lust habe, zu ihnen überzugehen, gleichviel ob Gallier oder Römer, dem stehe es bis neun Uhr ohne Gefahr frei; später sei es nicht mehr möglich.
Bellovaci cum Romanos ad insequendum paratos viderent neque pernoctare aut diutius permanere sine periculo eodem loco possent, tale consilium sui recipiendi ceperunt. Caes.Gall.8,15,4Die Bellovaker sahen nun die Römer zum Verfolgen bereit und konnten doch selbst ohne Gefahr weder die Nacht hier zubringen noch überhaupt länger in dem Ort ohne Mundvorrat verbleiben. Sie fassten also folgenden Rückzugsplan.
eodem tempore Lucterius, quem profugisse ex proelio scripsi, cum in potestatem venisset Epasnacti Arverni - crebro enim mutandis locis multorum fidei se committebat, quod nusquam diutius sine periculo commoraturus videbatur, cum sibi conscius esset quam inimicum deberet Caesarem habere - hunc Epasnactus Arvernus amicissimus populo Romano sine dubitatione ulla vinctum ad Caesarem deduxit. Caes.Gall.8,44,3Lucterius, der bekanntlich (vgl. 8,35) die Flucht ergriffen hatte, vertraute sich, indem er oft den Ort wechselte, vielen an, weil er glaubte, nirgends ohne Gefahr längere Zeit bleiben zu können; denn er wusste wohl, wie sehr Cäsar ihm feind sein musste. Endlich kam er in die Gewalt eines Arverners namens Epasnactus, eines treuen Anhängers der Römer, der ihm alsbald in Fesseln warf und an Cäsar auslieferte.
Cogitanti mihi saepe numero et memoria vetera repetenti perbeati fuisse, Quinte frater, illi videri solent, qui in optima re publica, cum et honoribus et rerum gestarum gloria florerent, eum vitae cursum tenere potuerunt, ut vel in negotio sine periculo vel in otio cum dignitate esse possent; ac fuit cum mihi quoque initium requiescendi atque animum ad utriusque nostrum praeclara studia referendi fore iustum et prope ab omnibus concessum arbitrarer, si infinitus forensium rerum labor et ambitionis occupatio decursu honorum, etiam aetatis flexu constitisset. Cic.de_orat.1,1.Wenn ich, mein lieber Bruder Quintus, wie ich oftmals tue, die alten Zeiten überdenke und mir vergegenwärtige, so pflegen mir die Männer sehr glücklich zu erscheinen, welchen bei der besten Verfassung des Staates im Genuss hoher Ehrenämter und eines großen Tatenruhmes einen solchen Lebenslauf zu behaupten erlaubt war, dass sie entweder ihren Ämtern ohne Gefahr obliegen oder in ihrer Zurückgezogenheit von den Staatsgeschäften mit Würde leben konnten. Auch ich hatte gehofft, es würde mir einst mit Fug und Recht und nach dem Urteil fast aller eine Zeit, in der ich wieder Ruhe finden und mich in den Schoß der herrlichen Wissenschaften, die wir beide lieben, zurückziehen könnte, gegönnt werden, wenn die unendliche Arbeit der gerichtlichen Verhandlungen und die Bewerbung um Staatsämter mit dem Ablauf der Ehrenstellen zugleich auch mit der Neige des Alters das Ziel erreicht hätte.
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